Der große Schock ist ausgeblieben, aber einfach wird es nicht | Was jetzt?

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Podcast

Beschreibung

In Sachsen und Brandenburg haben die Bürgerinnen und Bürger neue Landtage gewählt – und in beiden Ländern verhindert, dass die AfD stärkste Kraft wird. Dennoch mussten die Regierungsparteien CDU und SPD starke Verluste hinnehmen. Gewinner der Wahl sind neben der AfD hingegen die Grünen, die sich Hoffnungen machen dürfen, in beiden Ländern mitzuregieren.

Lisa Caspari aus der Politikressortleitung von ZEIT ONLINE ordnet im Gespräch mit Rita Lauter ein, wie leicht sich jetzt Regierungen schmieden lassen – und welche? Hat die AfD die Linke als Ostpartei abgelöst? Und warum sind die Grünen stark geworden – aber dann doch nicht so stark, dass sie womöglich sogar die Ministerpräsidentin stellen könnten, wie zwischenzeitlich in Brandenburg erwartet?

Vor Ort beobachtet haben die Wahl mehrere Reporter von ZEIT ONLINE. Katharina Schuler war in Potsdam und erklärt, wie es Ministerpräsident Dietmar Woidke gelungen ist, das Ruder trotz großer Verluste noch herumzureißen. Und was heißt es, wenn die Grünen im Braunkohleland Brandenburg mitregieren? Aus Dresden von der CDU berichtet Ferdinand Otto. Für die Christdemokraten stellt sich die Frage, ob sie künftig mit den Grünen regieren sollen – oder, wie von manch konservativem CDU-Mitglied erhofft, sich doch von der AfD tolerieren lassen sollten. Ebenfalls in Dresden, bei der AfD, war Tilman Steffen. Diese wurde zwar zweitstärkste Kraft, wird wohl aber dennoch nicht mitregieren können – mauert sie sich jetzt in der Opferrolle ein?

Und sonst so? US-Präsident Donald Trump scheint mit Geheimdienstinformationen nicht besonders vertraulich umzugehen.

Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Mathias Peer Moderation: Rita Lauter

Transkript